Dysplasiesprechstunde
In unserer zertifizierten Dysplasiesprechstunde werden Abklärungskolposkopien mittels einer Lupenuntersuchung von Frau Dr. med. Susanne Classen durchgeführt.
Durch umfangreiche Fortbildungen und Expertise in diesem Bereich können Sie auf professionelle Betreuung und individuelle Beratung für Ihre Gesundheit zählen.
Das Engagement und Fachwissen gewährleistet eine kompetente und einfühlsame Betreuung für unsere Patientinnen auf höchstem Niveau.
Warum sollte ich zu einer Dysplasiesprechstunde gehen?
Dysplasien sind Zellveränderungen an den weiblichen Genitalien und werden meistens im Rahmen der jährlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchung (PAP und HPV-Test) entdeckt.
Eine Dysplasie ist kein Krebs, kann sich aber dazu entwickeln. Deshalb ist eine genaue Abklärung erforderlich.
Ergänzend zum PAP-Abstrich, bei dem nur oberflächliche Zellen der Schleimhaut am Gebärmutterhals untersucht werden, findet in der Dysplasiesprechstunde eine genaue Diagnostik statt. Dazu zählen ein ausführliches Anamnesegespräch, die Kolposkopie und gegebenenfalls die Biopsie. Genauso gut, kann man mit der Abklärungskolposkopie ernsthafte Veränderungen ausschließen.
Wie geht es nach der Untersuchung weiter?
Nach der Untersuchung sind Sie nicht beeinträchtigt und können Ihren Alltagsverrichtungen weiter nachkommen. Nach einer Gewebeprobeentnahme kommt es üblicherweise für wenige Tage zu leichten Schmierblutungen. Während dieser Zeit sollten Sie auf Geschlechtsverkehr verzichten. Bis alle Ergebnisse vorliegen, kann es bis zu einer Woche dauern. Sobald diese dann Vorliegen, werden Sie telefonisch über die Resultate informiert und Ihre betreuende Frauenärztin/ Ihr betreuender Frauenarzt erhält einen ausführlichen Befundbericht mit allen Ergebnissen und einen Vorschlag für das weitere Vorgehen.
Was muss ich mitbringen?
Besonders wichtig für die Untersuchung sind Ihre Vorbefunde. Diese erhalten Sie von Ihrer Frauenärztin/ Ihrem Frauenarzt. Sowie einen Überweisungsschein und Ihre Gesundheitskarte. Ferner benötigen wir möglichst einen Medikamentenplan und einen Allergiepass.
